Bisherige Tagungen und Symposien
01. - 02.03.2024, Salzburg
ÜBERTRAGEN - VERKNÜPFEN - VERKENNEN
ReferentInnen:
- Timo Storck: Übertragung und Gegenübertragung - ein konzeptueller Überblick
- Udo Hock Fragmente zu einer Theorie der Übertragung
- Victor Blüml Das objektbeziehungstheoretische Modell der Übertragung in der übertragungsfokussierten Psychotherapie
- Sylvia Schulze Catastrophic Understanding? Arroganz, Illusion und negative Paarbildung als Versuche, das eindringende Objekt zu vermeiden
- Eva-Marie Golder Denken ist verpönt, Aktion anstatt Reflexion. Übertragung in der Klinik mit Kindern - Version 2024
- Michael Buchholz Blicke über den Teller-Rand - und schon lösen sich manche Nebel auf. Zum Zustand der Psychoanalyse in der Welt
Die meisten Beiträge der Tagung erscheinen im gleichnamigen Themenband der TEXTE.
03. - 04.03.2023, Salzburg
KRIEG UND FRIEDEN
ReferentInnen:
- Gudrun Brockhaus: Kampf um die Grenzen. Zur Aktualität von Freuds „Zeitgemäßes über Krieg und Tod”
- Joachim Küchenhoff: Die Konstruktion des Fremden als Quelle interkultureller Gewalt: eine psychoanalytisch-philosophische Kritik
- Peter Widmer: Geschlecht und Destruktion
- Angela Moré: Mechanismen und Folgen der transgenerationalen Weitergabe von Traumata und Schuldverstrickungen
- Jurko Prochasko: Die Freiheit der Einfälle
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25. - 26.2.2022, Salzburg
LUSTLOS - FREUDLOS - WITZLOS?
DER NEUE ERNST UND SEIN PREIS
ReferentInnen:
- Susann Heenen-Wolff: „Halslose Ungeheuer” - über den pandemischen Wahnsinn, Kinder zu haben
- August Ruhs: Auch der Schlaf der Unvernunft gebiert Ungeheuer. Psychoanalyse zwischen unsinniger ‚lalangue’ und despotischer Räson
- Mai Wegener: „Itzig wohin reitest Du?” oder Wohin geht die Tendenz des Witzes, wenn der Witz nicht hält?
- Johannes Döser: „We work by wit and not by witchcraft.” Witz, Komik und Humor als Apotropaion gegen den Tod
- Robert Pfaller: Der schmutzige Witz und die reine Vernunft. Bredouillen der Gegenwartskultur
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28. - 29.2.2020, Salzburg
EROS IN BEDRÄNGNIS
VOM GUTEN UND SCHLECHTEN GEBRAUCH DER LIEBE
ReferentInnen:
- Sylvia Zwettler-Otte: Der gespaltene Eros und Freuds Idee des Doppelwesens
- Johannes Picht: Eros und Todestrieb - theoretische und klinische Aspekte
- Thomas Aichhorn: Von Lust und Liebe
- Birgit Meyer zum Wischen / Michael Meyer zum Wischen: Gibt es ein Jenseits des Narzissmus in der Liebe?
- Martin Treml: Sigmund Freuds Lektüren der Liebe und die Religionskulturen
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22. - 23.2.2019, Salzburg
UN-MÖGLICHES LIEBEN.
ZWISCHEN BEGEHREN UND OPTIMIERUNG
ReferentInnen:
- Thomas Pollak: Liebe - eine psychoanalytische Kategorie?
- Angelika Staehle: Angst zu lieben - Vermeidung des Anderen. Neue Formen durch den Einfluss der neuen Medien und der Beschleunigung in verschiedenen Lebensphasen
- Edith Seifert: Liebe zwischen Einsamkeit und Gemeinsamkeit. Psychoanalytische und kultursoziologische Perspektiven
- Mathias Hirsch: Liebe in der Psychotherapie - unmöglich, erwünscht, gefährlich?
- Manfred Mittermayer: Liebesgeschichten zum Thema. Einige Beispiele aus Literatur und Film
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23. - 24.2.2018, Salzburg
COUCH OHNE GOTT.
SPRECHEN ÜBER PSYCHOANALYSE UND RELIGION
ReferentInnen:
- Herbert Will: Den Freiheitskampf gewonnen, und nun? Zur Anerkennung der Religion durch die Psychoanalyse
- August Ruhs: Dem Himmel so fern... Psychoanalytische Antworten auf die Gretchenfrage
- Judith Ransmayr: Gottverloren im kapitalistischen Diskurs: postfaktische Erkundungen
- Christian Kläui: Keine Analyse ohne Glauben. Gott, Tod und das Unbewusste
- Eva Laquièze-Waniek: Vom Un/Glauben und der Frage nach den Wahrheitsvoraussetzungen in der Psychoanalyse
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24.2. - 25.2.2017, Salzburg
SADOMASOCHISMUS IN KLINIK UND KULTUR
ReferentInnen:
- Edith Seifert: Die „Venus im Pelz“ von Sacher-Masoch. Klinische und kulturelle Aspekte
- Michael Günter: Sadistische Fantasien, Sexualisierung, Cybersex und Scham. Angstabwehr und Beziehungswünsche in der Adoleszenz
- Ralf Binswanger: Den Perversionsbegriff neu denken
- Sophinette Becker: Sadomasochismus und Geschlecht
- Daniela Strigl: Zwischen de Sade und Sacher-Masoch
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26.2. - 27.2.2016, Salzburg
SCHULD UND SCHAM
ReferentInnen:
- Beate Hofstadler: Schäm dich! (Be)schämen
- Mathias Hirsch: Schuld und Scham - Tun und Sein
- Jeanne Wolff-Bernstein: Die Position des Anderen in Scham und Schuld
-
Tilo Held: Von Schuld und Scham zum Trauma-Paradigma
Die „Wiedergutmachung“ - Hans-Joachim Maaz: Schuld und Scham in der narzisstischen Gesellschaft
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27.2. - 28.2.2015, Salzburg
GIER UND NEID
ReferentInnen:
- Burkhard Sievers: Gierig und neidisch sind nicht immer nur die anderen. Eine sozioanalytische Betrachtungsweise
- Britta Heberle: Die Bedeutung des Geschwisterneids in der klinischen Arbeit - ein Werkstattbericht
- Judith Ransmayr: Neid im Blick: über ein heimlich gepflegtes Laster
- Georg Bruns: Der unzufriedene Patient. Eine Fallstudie zur Verwandlung von Gier
- Peter Schneider: To Have and Have Not. Wozu ist der Penisneid gut?
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28.2. - 1.3.2014, Salzburg
HOMOSEXUALITÄTEN
ReferentInnen:
- Beate Hofstadler und August Ruhs: Gleich und gleich gesellt sich gern. Eine Film- und Textcollage
- Ilka Quindeau: Ist die Unterscheidung von Homo- und Heterosexualität psychoanalytisch sinnvoll?
- Martin Dannecker: Von den Schwierigkeiten der Psychoanalyse mit der männlichen Homosexualität
- Christian Kläui: Freud, Lacan und eine schöne junge Frau. Lacans Kommentare zu Freuds Analyse mit einer jungen Homosexuellen, neu gelesen
- Insa Härtel: Ego-dissolution? Homosexualität als Denkfigur - kulturtheoretische Betrachtungen
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22.2. - 23.2.2013, Salzburg
WOZU DAS THEATER?!
ZUR PSYCHOANALYSE DER HYSTERIE
ReferentInnen:
- Jutta Menschik-Bendele: Sprachloses Entsetzen: Zum Zusammenhang von Hysterie und Trauma
- Michael Schmid: Das Parasitentum der Hysterie. Über Körper, Sinn und Bedeutung
- Paul Verhaeghe: Hysteria as the essential structure of the subject
- Bernd Nissen: Das hysterische Element - oder: Warum die Hysterie nicht aus der Welt zu schaffen ist
- Christina von Braun: Die Hysterie geht an die Börse. Ein Krankheitsbild wandert vom individuellen zum kollektiven Körper
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24.2. - 25.2.2012, Salzburg
JA, ABER ...
DER ZWANG UND DIE PSYCHOANALYSE
ReferentInnen:
- Friedl Früh: Der Wiederholungszwang und das Prinzip Wiederholung
- Claudia Frank: Mit den Augen darf man stehlen. Zur Klinik und Theorie des paranoischen Anteils bei Zwangskranken
- Raymond Borens: Wissen als Schutz vor dem Objekt
- Peter Subkowski: Sammeln und Zwang. Gemeinsamkeiten und Unterschiede
- Christoph Türcke: Traumatischer Wiederholungszwang. Nervenzerrütter und Kulturstifter
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25.2. - 26.2.2011 in Salzburg
ANGST
ReferentInnen:
-
Achim Perner: Wenn jemand spricht, wird es hell.
Das Symptom als Schutzbau gegen die Angst - Thomas Pollak: Psychoanalytische Sichtweisen der Angst
-
Angelika Staehle: Angst und psychischer Raum.
Ein klinischer Beitrag aus der Klein-Bion Perspektive - Daniela Strigl: Angst - ein literarisches Gefühl
- Peter Widmer: Die Phobie als radikalste Form der Neurose
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26.2. - 27.2.2010 in Salzburg
BORDER-LINE
GRENZFALL PSYCHOANALYSE - GRENZFÄLLE DER PSYCHOANALYSE
ReferentInnen:
- Rainer Danzinger: Zur Vertauschung von Subjekt und Objekt. Vom Geisterreich Raimunds auf die Borderlinestation
- Insa Härtel: Borderline als Selbst-Test. Über kulturelle Zeitdiagnosen
- Klaus Hoffmann: Abhängigkeit, Delinquenz und Border-Lines. Psychoanalytische Grundlagen u. therapeutische Konsequenzen
- Wulf Hübner: Berühren - Verführen - Anerkennen. Überlegungen zur psychoanalytischen Behandlung an der Grenze
- Edith Seifert: Wenn man alles hat, hat man zu wenig. Eine Analyse zwischen Borderline und Hysterie
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27.2. - 28.2.2009 in Salzburg
WAHN-SINN.
PSYCHOTISCHES IN KLINIK UND KULTUR
ReferentInnen:
- Elisabeth Aebi: Als wär´s ein Stück von mir. Psychose - Trennung und Symbolisierung
- Michael Günter: Objektverlust und bizarre Objekte - Fragmentierung und Containment
- Michael Meyer zum Wischen: Me, I´m not - I´m knot: einige Verknüpfungen aus der Kur eines Psychotikers
- Sebastian Leikert: Das Objekt Stimme in Musik und Psychose - Schrebers Nervensprache und die kinetische Semantik
- Burkard Sievers: Der ganz normale Wahnsinn - eine sozioanalytische Perspektive
Die meisten Beiträge der Tagung erscheinen im gleichnamigen Themenband der TEXTE.
15.2. - 16.2.2008 in Salzburg
TRÄUMEN UND DEUTEN
NEUES VOM SCHAUPLATZ DES ANDEREN
Referenten:
- Thomas Pollak: Der Traum in der klinischen Arbeit heute
- August Ruhs: Aus den Anfängen der Traumfabrik - Urszenen der Kinematographie
- Michael Turnheim: Freud als Medium - über ‘Traum und Telepathie’
- Udo Hock: Der psychoanalytische Diskurs über den Traum
- Peter Gorsen: Die Traumphilosophie des Surrealismus
Die Beiträge der Tagung sind im gleichnamigen Themenband der TEXTE erschienen.
2.3. - 3.3.2007 in Salzburg
DAS FREUDLOSE SUBJEKT
TRAUER - DEPRESSION - MELANCHOLIE
Referenten:
- Rolf-Peter Warsitz: Melancholie als Inversion des Begehrens
- Gertraud Diem-Wille: Allmacht statt Trauer - eine Vermeidungsstrategie von psychischem Schmerz
- Hermann Lang: ‚qui perd gagne’ (Lacan) - über eine strukturelle Schwierigkeit in Zwang und Melancholie
- Eberhard Haas: Trauerarbeit - nachholende Trauer - melancholische Arbeit
- Karl-Heinz Bohrer: Der verlorene Augenblick. Melancholiediskurs zwischen Leopardi und Baudelaire
Die Beiträge der Tagung sind im gleichnamigen Themenband der TEXTE erschienen.
24.2. - 25.2.2006 in Salzburg
DIE ALTE UND DIE NEUE REDE VOM TRAUMA
Referenten:
- Michael Ermann: Die Not der Psychoanalyse mit dem ‚Trauma’
- August Ruhs: Zum Metabolismus von Gewalt und Grausamkeit
- Britta Heberle: Früher Objektverlust - Überlegungen zu Psychodynamik und Behandlungstechnik
- Thomas Aichhorn: Trauma: Wiederholung - Differenz. Zu Jean Laplanche: ‚Neue Fundamente für die Psychoanalyse’
- Hans-Peter Kapfhammer: Zu Neurobiologie von Trauma, Dissoziation und Somatisierung - in Dialog mit psychoanalytischen Sichtweisen auf das Trauma
Einige Beiträge der Tagung sind im gleichnamigen Themenband der TEXTE erschienen.
25.2. - 26.2.2005 in Salzburg
DAS PERVERSE IN KLINIK UND KULTUR
Referenten:
- Avi Rybnicki: Wozu brauche ich den Anderen überhaupt? - einige Bemerkungen zum perversen Umgang im gesellschaftlichen und psychoanalytischen Diskurs
- Fritz Lackinger: Perversion und Delinquenz - psychoanalytische Streifzüge durch eine Grenzregion
- Sergio Benvenuto: Fetischismus und Transvestitismus
- Sophinette Becker: Weibliche Perversion
- Robert Pfaller: Die kleinen Freuden der Ungetäuschten - Elemente einer Ästhetik der Perversion
Die Beiträge der Tagung sind im gleichnamigen Themenband der TEXTE erschienen.
27.2. - 28.2.2004 in Salzburg
WIE ZEIGT SICH DAS UNBEWUSSTE?
KONZEPTE DES UNBEWUSSTEN UND IHRE WIRKUNGEN AUF DEN ANALYTISCHEN PROZESS
Referenten:
- Annemarie Laimböck: Das ‚klassische’ Unbewusste heute
- Johannes Ranefeld: ‚It's the question that drives us’
- Angela Moré: (Unbewusste) Phantasien über das Unbewusste bei Chasseguet-Smirgel - eine kritische Auseinandersetzung
- Angelika Staehle: Von der unbewussten Phantasie und der Welt innerer Objekte bei Melanie Klein zum emotionalen Unbewussten bei Bion
- August Ruhs: ‚Unbewußt - ungewusst - unsichtbar’
Die Beiträge der Tagung sind im gleichnamigen Themenband der TEXTE erschienen.
28.2. - 1.3.2003 in Salzburg
VERSCHWINDEN UND WIEDERKEHR
DAS SEXUELLE, DER KÖRPER UND DIE PSYCHOANALYSE
Referenten:
- Mathias Hirsch: Zur Funktion der Körpermanipulation. Über Parallelen in Psychopathologie, heutigen Gruppennormen und in der Ethnologie
- Johannes Ranefeld: Im Blick der Augenschein. Der Einfluß des Schauens auf die Methode in Psychoanalyse und Psychotherapie
- Karl Stockreiter: Schauplatz Körper. Psychoanalytische Zugänge zur Psychosomatik
- Annegret Overbeck: ‚Sprechender’ oder ‚beschrifteter’ Körper. Leibliche Individualität und Strategien der ‚illusionären’ Rezentrierung der Subjektivität
Die Beiträge der Tagung sind im gleichnamigen Themenband der TEXTE erschienen.